Last updated on 8. Juni 2018
Gewitterwolke Zeitraffervideo
Vor ein paar Tagen zog eine Gewitterzelle an uns vorbei. Hinter der sicheren Scheibe habe ich die Gewitterwolke fotografiert und ein Zeitraffervideo gemacht.
Um die Wolkenstrukturen auf den Fotos mehr hervorzuheben, habe ich den Kontrast etwas erhöht.
Das war schon fast etwas beängstigend
Zeitraffer, mein allererstes. Daher noch nicht ganz perfekt, aber es zeigt sehr schön den Verlauf dieser Unwetterfront
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Und auch hier muss ich wieder mein 300 Wörter voll bekommen. Nur wie? Worüber soll ich euch berichten?
Es passt zum Thema, daher erzähle ich euch folgende Geschichte aus meinem Leben und gleichzeitig der Grund, warum ich so eine Angst vor Gewitter habe, welche ich manchmal durchs fokussieren auf das perfekte Blitzfoto auszublenden versuche.
Als Kind war ich jedes Jahr im Schwarzwald, teilweise mehrfach im Jahr, immer für mehrere Wochen.
Dort gewitterte es im Sommer immer sehr heftig, die Gewitter kamen nicht über die Berge und kamen zurück.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wurden wir einmal von einem Gewitter überrascht. Wir waren oberhalb von einem Ort und auf dem Weg zum Auto, als ein greller Blitz scheinbar fast vor uns zuckte und es gleichzeitig fast ohrenbetäubend donnerte. Ich war ein Kind und erschrak furchtbar. Instinktiv wusste ich, da ist was passiert.
Einen Tag später stand es in der Zeitung: Der Blitz hatte eine Frau getötet. Sie war mit dem Taxi unterwegs, an ihrem Ziel stieg sie aus und spannte ihren Schirm auf. Der Schirm hatte eine Metallspitze und das schien den Blitz geradezu anzuziehen. Er Schlug in den Schirm und durch die Frau. Sie starb im Krankenhaus.
An die Frau habe ich seitdem oft denken müssen, die Situation mit dem Blitz und dem Donner habe ich immer noch genau in Erinnerung.
Eigentlich sollte dieser Text gar nicht zu sehen sein, und dennoch hat er scheinbar einen Leser gefunden. Schreib mir mal, wie Du das geschafft hast. 6 Wörter noch, dann habe ich 300 erreicht. Juchu!
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