Ich habe von Reylita einen tollen Gastbeitrag bekommen. Sie hat einen Philippinen-Blog und stellt uns ihr Heimatland vor: Die Philippinen
Viel Spaß beim lesen – bei mir hat er ziemlich Fernweh ausgelöst.
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Philippinen:
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Über 7.000 Inseln voller Kontraste
Es gibt wenige Orte dieser Welt, die mit so vielen Vorurteilen zu kämpfen haben wie die Philippinen. An jeder Ecke lauern dem Vernehmen nach Gefahren, der Schmutz und der Lärm drücken aufs Gemüt und der Sex-Tourismus verdirbt endgültig den Urlaub. Doch was ist wirklich dran an diesen Gerüchten? Ich habe mich trotz aller Warnungen auf einen Philippinen-Trip eingelassen und festgestellt, dass dieser Inselstaat viel mehr zu bieten hat – wenn man die richtigen Ecken ansteuert.
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So vielfältig sind die Philippinen!
Zunächst einmal sollte man sich eine Vorstellung über die Größe der Philippinen machen. Viele Menschen wissen gar nicht, dass sich dieses eindrucksvolle Archipel aus insgesamt 7.107 Inseln zusammensetzt. Wir sprechen hier im Übrigen vom fünftgrößten Inselstaat unserer Zivilisation – nur Indonesien, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Japan sind noch größer. Über 100 Millionen Menschen sind hier zu Hause. Diese Zahlen geben bereits einen Hinweis auf die Vielfältigkeit der Philippinen. Und ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung sagen: Es lohnt sich, diese zu erkunden.
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Im Jeepney den Flair Manilas in sich aufsaugen
Die erste Anlaufstation für viele Urlauber ist die Hauptstadt Manila, die von den Hahnen-Kämpfen bis hin zum angesprochenen Sex-Tourismus tatsächlich auch die Schattenseiten der Philippinen zu bieten hat. Doch bei genauerem Hinsehen habe ich festgestellt, dass man dieser Metropole Unrecht tut, wenn man sich nur auf die „hässlichen“ Details beschränkt. Theater und Museen, atemberaubende Bauten und ein herrliches Panorama in der Manila-Bucht sorgen für absolute Highlights. Wer sich einmal eine „Stadtrundfahrt“ in einem der bunten Jeepneys (das wohl wichtigste Transportmittel Manilas) gegönnt hat, wird dem Flair dieser Stadt kaum noch entziehen können.
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Mit Walhaien auf Tuchfühlung gehen
Wer sich für einen Urlaub auf den Philippinen entscheidet, sollte sich auch dem Umland Manilas widmen. Um die unterschiedliche Flora und Fauna des Staates näher kennenzulernen, empfiehlt sich beispielsweise eine Tagestour auf die Insel Cebu. Dort haben Sie die einmalige Chance, mit Walhaien auf Tuchfühlung zu gehen. Wenngleich diese Ecke des Landes sehr touristisch daherkommt, dürfte eine Schwimmsession mit diesen unglaublichen Tieren für vieles entschädigen. Und bevor ich es vergesse: Natürlich können die Philippinen auch mit zahlreichen Traumstränden aufwarten, wegen derer viele ein Flugticket nach Südostasien buchen. Sonnenanbeter und Wasserratten sollten unbedingt den Sipalay Beach oder Siquijor ansteuern. Letzterer Ort hat neben dem wundervollen Paliton Beach auch 400 Jahre alte Bäume zu bieten. Siquijor gilt als ein Ort, dem eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Probieren Sie es doch einfach mal aus!
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Mein Fazit:
Mit den Philippinen verhält es sich wie mit vielen anderen Tourismus-Hochburgen: Es gibt herrliche Fleckchen, die sämtlichen Vorurteilen trotzen. Man muss nur die Augen offen halten und sich die Mühe geben, diese zu finden.
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Diesen Gastartikel hat Reylita geschrieben. Sie hat einen eigenen Philippinen-Blog: www.meet-the-philippines.de Hat dir ihr Gastartikel gefallen? Facebook: https://www.facebook.com/meethephilippines/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCtS188JLWoVEwv1rKqOvwqw Instagram: https://www.instagram.com/meettheph/ Pinterest: https://de.pinterest.com/meetphilippines/ Twitter: https://twitter.com/meetphilippines
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Wir sind was die Philippinen betrifft noch etwas zweigeteilt. Manila (auch wenn wir nur wenig davon gesehen haben) hat uns leider überhaupt nicht zugesagt. Die Insel Negros und das schwimmen mit Walhaien auf Cebu war hingegen wirklich toll :) Unsere Reisebericht zu den Philippinen findet man hier https://one-million-places.com/reiseberichte/asien/philippinen und wir freuen uns natürlich auch über einen Gegenbesuch :)
Liebe Grüße
Michael