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Kyoto: Tagesausflug nach Nara und Osaka

Kyoto: Tagesausflug nach Nara und Osaka


 

Kyoto: Tagesausflug nach Nara und Osaka

 

 

 

Hallo zusammen,

heute verlassen wir Kyoto für einen Tag:
Wir machen einen Tagesausflug nach Nara und Osaka.

Dieser Beitrag enthält ein paar mehr Fotos als üblich, aber ihn zu teilen hätte wenig Sinn gemacht. Der nächste wird dafür wieder um einiges kürzer ^^

 

 

Wenn ihr meinen Blog schon länger verfolgt, wisst ihr, dass ich eine ‘Schnellreisende’ bin.
Unser Programm ist immer gut vollgepackt, damit wir möglichst viel sehen und erleben.

Grund dafür ist, dass ich zusammengerechnet in beiden Jobs nur 4 Wochen Jahresurlaub habe. Habe ich zum Beispiel in meinem Job 1 wegen Weihnachten und Silvester Betriebsurlaub, habe ich in Job 2 Urlaubssperre wegen des Weihnachtsgeschäftes und der Inventur. Und habe ich dann in Job 2 mal zwischendurch frei, sind keine Ferien und zudem arbeite ich dann in Job 1 …
Die Urlaube muss ich dann nicht nur mit meinen beiden Jobs koordinieren, sondern auch mit dem Job meines Mannes, dann wegen der Kinder mit meinem Ex-Mann und natürlich auch mit der Ex-Frau meines Ehemannes (anderes Bundesland = andere Ferienzeiten) … Manchmal wundert es mich, das wir es überhaupt schaffen, im Sommer 2 Wochen wegfahren zu können. ^^

Es ist nicht einfach. Wenn wir dann unterwegs sind, möchte ich auch viel sehen, erst Recht bei einer Fernreise und aus dem Grund buche ich uns ab und an einen lokalen Guide.

Das haben wir zum Beispiel damals im Monument Valley gemacht
Auch für unserer Tagestour von Kroatien nach Montenegro hatten wir einen Guide.

Gebucht haben wir  bei “Go With Guide”
Wir haben grob unsere Tour gesucht und dann wurden uns drei Guides vorgeschlagen.
Wir haben sie angeschrieben und am sympathischsten fanden die Kinder und ich einen schon etwas älteren Guide, welcher in der Region aufgewachsen ist.
Wir haben dann per Nachrichten über die Plattform geschrieben und zusammen die Tour zusammengestellt und geplant.
Er hatte auch noch ein paar Ideen und Vorschläge, welche wir eingebaut haben und dann stand unsere Tagestour fest.

Bezahlt haben wir für diese guided Tour 30.000 Yen, das sind ungefähr knapp 180 Euro.

 

 

 

 

Unsere Tagestour nach Nara und Osaka startet am Bahnhof in Kyoto

Hier trafen wir uns mit unserem Guide Hiro.
Er hieß uns herzlich willkommen und freute sich darauf, uns ein Stück seiner Heimat zeigen zu dürfen.

 

Mit dabei war heute auch wieder unser mobiler Router. Obwohl wir fast immer versuchten, irgendwelche WLan-Netzte zu nutzen (und davon gibt es in Japan sehr viele), hatten wir schon fast 16 GB Daten verbraucht…. von gebuchten 7 GB. Die Folge: Tempodrosselung… Aber keine Extrakosten. Für Maps hat es gereicht…
Achja, das Ding verbraucht sehr schnell seinen Akku, deswegen – wenn ihr das nutzt – Powerbank und USB-Kabel mit Trapez-Anschluss mitnehmen 

 

Mit der Bahn fuhren wir von Kyoto nach Nara. Die Fahrt dauerte etwas über 1 Stunde.

Angekommen in Nara …

… mussten wir nur den Wegweisern auf dem Boden des Bahnhofs folgen …

… liefen danach einmal über den Bahnhofvorplatz und waren an der Bushaltestelle mit einer Direktverbindung zu der Tempelanlage im Narapark.

Hiro hat uns für diesen Tag den Daypass empfohlen.

Dieser kostet umgerechnet knapp 3 Euro und man kann mit ihm den ganzen Tag alle Busse in Nara nutzen 

 

 

Wir stiegen aus an der Haltestelle
Kasugataishaomotesando Bus Stop (Kasuga Taisha Honden) 

 

Die Rehe von Nara

In Nara gibt es viele mehr oder weniger zahme Rehe. Es handelt sich hierbei um Sikahirsche. Der Grund für die vielen Sikahirsche liegt über 1000 Jahre zurück. Die Adelsfamilie Fujiwara erbaute 768 in der Kaiserstadt Nara den Shinto-Schrein Kasuga-Taisha zu Ehren ihrer Ahnengötter und damals wurde beschlossen, die niedlichen Sikahirsche zu schützen.
Diese süßen Vierbeiner gelten in der Shinto-Tradition als heilige Boten der Götter

Jetzt durchstreifen über 1.200 dieser ehrwürdigen (und sehr fotogenen) Tiere den Nara-Park und sind absolut überzeugt, dass sie die wahren Herrscher der Stadt sind. Sie haben das perfekte Leben: Sie dürfen überall herumlaufen, bekommen von Touristen leckere Reiskekse (shika senbei) , viele Streicheleinheiten und posieren für unzählige Selfies.

Und sie sind sogar sehr höflich: Wenn sie zum Menschen gehen und um ein Leckerli bitten, verbeugen sie sich. Das ist so süß und erstaunlich zugleich, wie die Tiere das über die Jahre gelernt haben.

Seit 1957 sind sie als „nationaler Schatz“ besonders geschützt.

So niedlich sie auch sind – sie können auch gefährlich sein, immer wieder werden zu aufdringliche Besucher verletzt. Deswegen: Beobachtet die Tiere, sie signalisieren eigentlich sehr deutlich, wenn sie grad keine Lust auf Menschen haben.

 

Direkt am Eingang werden wir schon von ein paar Sikahirschen begrüßt. Auch bei uns auf dem Land gibt es Rehe, aber sie sind so scheu, dass sie schon davonlaufen, wenn man noch hundert Meter entfernt ist.
Diese Sikahirsche blieben einfach stehen. Ähnlich hatten wir es schon auf Miyajima erlebt, aber dort waren die Tiere teils sehr aufdringlich und frech. Deswegen waren wir erst sehr vorsichtig, als wir uns den Tieren näherten.

 

Wir liefen vorbei, die Tiere beobachteten uns. Sie warteten auf Leckerli, aber zu dem Zeitpunkt hatten wir noch keine.
unser Guide Hiro sagte uns, dass es etwas weiter einen Shop gäbe, wo wir spezielle Kekse für die Sikahirsche kaufen könnten.

 
Mein Sohn hatte einen vierbeinigen “Follower” – als wüsste der Sikahirsch genau, was wir vorhatten, nämlich an dem Shop im Hintergrund rechts Leckerli kaufen.

 

Der Kasuga-Taisha-Schrein in Nara

Vor lauter Sikahirsche entdecken, streicheln und füttern vergaßen wir beinahe, an welch historischem Ort wir uns befanden.

Der Kasuga-Taisha ist ein bedeutender Shinto-Schrein, der im Jahr 768 von der mächtigen Fujiwara-Familie gegründet wurde. Der Schrein ist den vier Schutzgottheiten der Fujiwara gewidmet und bekannt für seine malerische Architektur und die Vielzahl an bronzenen und steinernen Laternen, die den Weg zum Schrein säumen.

Die tausenden von Laternen werden zweimal im Jahr während der Laternenfeste im Februar und August angezündet, was eine magische und spirituelle Atmosphäre schafft. Diese Laternen wurden im Laufe der Jahrhunderte von Gläubigen als Opfergaben gespendet.

Der Schrein ist in einem wunderschönen, uralten Wald eingebettet, dem Kasuga-Primärwald, der selbst ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Der Wald betont die enge Verbindung des Schreins zur Natur, die ein zentrales Element der Shinto-Religion darstellt.

Im Kasuga-Taisha finden das ganze Jahr über zahlreiche traditionelle Feste und Zeremonien statt, darunter das Setsubun Mantoro, bei dem die Laternen entzündet werden, und das Kasuga Wakamiya On-Matsuri, ein buntes Festival mit Paraden und Tänzen.

 

Die Infoseite zum Schrein: https://www.kasugataisha.or.jp/en/about_en/basic/

 

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Kurz hinter dem Torii teilt sich der Weg.

Wir liefen den rechten Weg, links würden wir später wieder rauskommen   … soviel Zeit musste sein.

 

Die vielen Laternen waren beeindruckend. Wenn die alle brennen, sieht das bestimmt schön aus.

Der Eingang zum Schrein

 

 

Oha, so einfach kamen wir wohl nicht zum Eingangstor:

Wir zahlten einen Keks an das süße, aber sehr selbstbewusste Rehlein und “durften” weiter zum Tor. Wir hätten auch einfach daran vorbeilaufen können, aber die Kids fanden das andere lustiger.

 

Passend zu den Rehen gibt es entsprechende ema-Tafeln

So viele Laternen … 

 

Man wird ehrfürchtig, wenn man die alten Tempelanlagen sieht. So ein Besuch zeigt einen kleinen Einblick in die Kultur der Japaner. Aber wirklich nur einen sehr kleinen. Es ist so viel, so groß, so komplex. Das würden wir auch in 3 Monaten nicht erfassen können.
Und trotzdem waren die Kids auffallend still, als wir durch den Tempel liefen.


Auch der Rückweg war gesäumt von den schönen Stein-Laternen

Der Rückweg führte durch ein besonderes Tor: Ein aus Holz gewachsenes. 

Zurück am Shop füllten wir unsere Keksvorräte für die Rehe wieder auf.


Guckt mal, oben an einer Baumkrone ist schon ein klitzekleinwenig Herbst

 

Der Todai-ji – der größte Bronzebuddha der Welt

Wir liefen ein Stück des Weges zurück und hielten uns dann rechts.

Denn dort ist die bekannteste Tempelanlage von Nara.
Sie ist bekannt für ihre prächtigen Tempel, Schreine und den weitläufigen Nara-Park.

Nara war im 8. Jahrhundert die erste permanente Hauptstadt Japans und beherbergt mehrere UNESCO-Weltkulturerbestätten. Damals hieß die Stadt jedoch nicht Nara, sondern Heijo-Kyo

Einer der berühmtesten Tempel ist der Todai-ji, der “Große Osttempel”. Der Todai-ji beherbergt die größte bronzene Buddha-Statue der Welt, den Daibutsu, der beeindruckende 15 Meter hoch ist und 500 Tonnen wiegt!
Das Daibutsuden, die Haupthalle des Todai-ji, war lange Zeit das größte Holzgebäude der Welt.

Die Seite des Toda-ji – hier findet ihr alle aktuellen Infos und Veranstaltungen, um euren Besuch zu planen: https://www.todaiji.or.jp/de/

 

Der schön angelegte Nara-Park

Am Narapark ist eine kleine Souvenir- und Shoppingmeile und auch wieder mehrere Stände, um die speziellen Kekse für sie Tiere zu kaufen. 

 

 

Hier waren deutlich mehr Besucher als am Kasuga-Taisha-Schrein vorhin

…. und auch deutlich mehr Rehe.

 

Wenn man zu der Halle mit dem großen Buddha möchte, durchschreitet man zunächst das Todaiji Nandaimon (Great South Gate)

Das Todaiji Nandaimon-Tor ist das beeindruckende Haupteingangstor zum Todai-ji-Tempel.
Es wird von zwei mächtigen, 8,5 Meter hohen Nio-Wächterskulpturen flankiert, die die Tempelanlage vor bösen Geistern schützen sollen.

Die 8,5 Meter hohen Nio-Wächterskulpturen


Da sieht man schon das Todaiji Chumon (Central Gate)

Diese Hinweisschilder haben wir öfters gesehen. Sie wurden nicht ohne Grund aufgestellt.

 

Vor dem Todaiji Chumon ist rechts ein kleiner See mit Fischen und Schildkröten

 

Das Todaiji Chumon in seiner ganzen Pracht. Eine wieder einmal beeindruckende Architektur.

… und wieder mussten wir einen Keks abdrücken, ….

Die große Buddhahalle Todai-ji Daibutsuden

Aber bei einem Keks blieb es dieses mal nicht.

Möchte man in die Todai-ji Daibutsuden (Great Buddha Hall), um den großen Buddha zu sehen, zahlt mal einen kleinen Obulus Eintrittsgebühr. Für einen Erwachsenen und die Teenager waren es jeweils knapp 5 Euro, Kinder bis 12 zahlen die Hälfte.
Achtung:
Als wir dort waren, mussten wir bar bezahlen. Eine Zahlung mit Karte war nicht möglich.
Und auch Buggys waren nicht zugelassen.

Und dann standen wir vor der großen Halle!

Die Todai-ji Daibutsuden, auch bekannt als die Große Buddha-Halle, ist das Herzstück des Todai-ji-Tempels in Nara, Japan. Die imposante Halle beherbergt die größte bronzene Buddha-Statue der Welt, den Daibutsu.
Ursprünglich im Jahr 752 erbaut, wurde die Halle mehrfach durch Feuer zerstört und wieder aufgebaut, zuletzt im Jahr 1709. Trotz der Verkleinerung ist sie immer noch eines der größten Holzgebäude der Welt und ein bedeutendes Symbol der buddhistischen Architektur und Kultur Japans.

Schaut euch das mal an – ist das nicht ein schönes Gebäude?  Schon für diesen Anblick hat sich das Eintrittsgeld gelohnt! 

Es liefen Vorbereitungen für eine Feier

 

Wegen der Feiervorbereitungen war leider der Bereich direkt vor dem Buddha gesperrt.
Aber von der Seite gesehen war er nicht weniger imposant.

Ein Fact zur Größe der Statue: Die Ohren sind 2,54 Meter lang

Warum hebt der Buddha eine Hand?

Die Darstellungen von Buddha, bei denen eine Hand gehoben und die andere offen gehalten wird, kombinieren oft zwei symbolische Handgesten oder Mudras. Die gehobene Hand ist meist die Abhaya-Mudra, die Furchtlosigkeit, Schutz und Beruhigung symbolisiert und den Gläubigen Frieden und Sicherheit vermittelt. Die andere Hand, die offen und nach unten gerichtet ist, bildet oft die Varada-Mudra, die Wohltätigkeit, Erfüllung von Wünschen und das Geben von Segen darstellt. Zusammen verkörpern diese Gesten die duale Botschaft von Buddha: die Überwindung von Furcht und das großzügige Gewähren von Gnade und Schutz.

 

 

Der Weg führte einmal um den Buddha herum. Der Andrang war groß….


Ein Modell von der ursprünglichen Anlage mit der ursprünglich noch größeren Buddha-Halle

Es war organisatorisch nicht anders möglich, dass wir Nara und Osaka an einem Tag gemacht haben. Klug war das eigentlich nicht, das hat Hiro auch gesagt. Die Anlage ist riesig und weitläufig, selbst an zwei Tagen hätten wir bestimmt nicht alles sehen können.

Weil wir aber so reisen und unsere Bucketlist immer viel zu voll ist, und wir aus dem Grund gerne nach Osaka wollten, hieß es für uns nun:

Zurück zum Bahnhof und auf nach Osaka!

Ein Hirsch auf dem Schild und ein Reh darunter

 

Mit dem Bus fuhren wir zurück zum Bahnhof. Die Bushaltestelle ist direkt am Nara-Park

Essen wie die Locals

Am Bahnhof in Nara hatte Hiro einen tollen Tipp für einen Mittagssnack. Wir hatten uns im Vorfeld gewünscht, irgendwo etwas warmes zu essen, was aber nicht allzulange dauert und möglichst typisch japanisch ist.

Hiro führte uns zu einer Bäckerei, in welcher eigentlich nur Locals zu Mittag essen. Mit Hiros Erklärungen und Hilfe konnten wir das auch.

Man sucht sich aus verschiedenen Angeboten ein paar Teile aus und legt sie auf das Tragetablett.

Je mehr Teile man nimmt, desto günstiger wird es pro Teil

Wir zahlten keine 50 Cent pro Teil. Es war lecker und wir waren pappsatt.

 

Weiter geht’s Richtung Osaka!!!

Ein paar erste Osaka- Impressionen aus der Bahn

Seht ihr dieses tolle Gebäude?

 

Als ich anfing mit Hiro unseren Tag zu planen, wollte ich eigentlich mit dem bekannten Riesenrad vom Ebisu Turm im bunten Viertel Dotonbori fahren.
Aber Hiro hatte eine bessere Idee: In diesem besonderen Gebäude auf dem Foto oben gibt es auch eine Aussichtsplattform. Von hier wollten wir Osaka bei Nacht sehen, mit einem 360°-Panoramablick über die gesamte Stadt!
Das hörte sich toll an und wir planten um.
Bereut haben wir es nicht, im Gegenteil: Für diesen Tipp bin ich Hiro sehr dankbar!!!

 

Für Osaka by night war es noch zu hell, deswegen machten wir vorher noch einen Abstecher zum Osaka Castle.

 

Wir fuhren bis zur Station “Ōsakajōkōen Station”

 

… und schon kurze Zeit später standen wir mitten in Osaka. 

Farbenfrohe Gullideckel 

Tipp für alle Japan-Reisende: 
Schaut auch mal auf den Boden, vor allem in den großen Städten gibt es tolle Gullideckel, teilweise wunderschön bunt

Von der Ōsakajōkōen Station bis zum Osaka Castle läuft man ca 20 Minuten

Kurzbesuch beim Osaka Castle

Das Osaka Castle, auch bekannt als Osaka-jō, ist eine der bekanntesten Burgen Japans und ein bedeutendes historisches Wahrzeichen in Osaka. Erbaut im späten 16. Jahrhundert von Toyotomi Hideyoshi spielte die Burg eine zentrale Rolle in der Geschichte des Landes während der Sengoku-Zeit.

Das Schloss zeichnet sich durch seine prächtige Architektur und seine massive, steinerne Basis aus, die von weitläufigen Wassergräben und hohen Mauern umgeben ist. Die heutige Hauptburg, die im Jahr 1931 wieder aufgebaut wurde, ist ein Betonkonstrukt, das dem Original nachempfunden ist, und beherbergt ein modernes Museum, das die Geschichte des Schlosses und die Sengoku-Zeit illustriert.

Besucher können die acht Stockwerke des Hauptturms erklimmen, von denen aus sich ein beeindruckender Panoramablick über Osaka bietet. Im Inneren des Turms sind wertvolle Artefakte und Ausstellungen über Toyotomi Hideyoshi und die Geschichte der Burg zu sehen.

Der umliegende Osaka Castle Park ist ein beliebtes Erholungsgebiet, besonders während der Kirschblütenzeit im Frühling, wenn die zahlreichen Kirschbäume in voller Blüte stehen.

Die offizielle Website mit Infos und die Möglichkeit, Tickets für die Besichtigung von Innen online zu kaufen:
https://www.osakacastle.net/

In dem modernen Gebäude spiegelt sich das Osaka-Castle. Ein Sinnbild der Kontraste, wie wir sie in Japan oft erlebt haben

Oben auf der Dachterrasse befindet sich ein Café mit einer schönen Aussicht auf das Osaka Castle und die Stadt Osaka. Aus Zeitgründen waren wir nicht oben,… schade, aber wir hatten für den Abend einen anderen Aussichtspunkt für Osaka 

Das prachtvolle Osaka Castle

Ach guck mal, jetzt steht das japanische Anime-Mädchen vor dem Osaka-Castle. Wir hatten mehrere Automaten gesehen, bei denen das Hauptmotiv eine bekannte Sehenswürdigkeit aus der direkten Nähe war

In der Nähe ist ein kleiner, aber sehr schön angelegter japanischer Garten 


Wieder ein Mix aus traditionellem und modernen Gebäuden

 

 

 

Das Umeda Sky Building und die Kuchu Teien Observatory  – die schönste Aussichtsplattform von Osaka

Das Umeda Sky Building ist ein markantes Hochhaus in Osaka, Japan, und zählt zu den architektonischen Wahrzeichen der Stadt. Fertiggestellt im Jahr 1993, besteht das Gebäude aus zwei 40-stöckigen Türmen, die durch eine Plattform in den oberen Etagen verbunden sind. Diese Plattform bietet Besuchern atemberaubende 360-Grad-Blicke über Osaka und die umliegende Region.

Das einzigartige Design des Umeda Sky Buildings, entworfen von dem Architekten Hiroshi Hara, zeichnet sich durch seine futuristische Ästhetik und die freitragende Struktur der Aussichtsplattform aus. Der Gebäudekomplex beherbergt Büros, Geschäfte und Restaurants, die sich über die unteren Etagen verteilen.

Besonders eindrucksvoll ist der Aufstieg zur Aussichtsplattform Kuchu Teien Observatory, der durch verglaste Rolltreppen erfolgt, die die beiden Türme in schwindelerregender Höhe verbinden. Nach Einbruch der Dunkelheit bietet das Observatorium einen spektakulären Ausblick auf die beleuchtete Skyline von Osaka.

 

 

 

Link: https://www.skybldg.co.jp/en/

 

Man kommt ohne Eintritt bis nach fast ganz oben. Von dort hat man eine schöne Aussicht durch das Glas. 
Wenn man auf die offene Aussichtsplattform möchte, kostet das knapp 10 Euro Eintritt. 
Aber die lohnen sich, vor allem, wenn die Sonne untergegangen ist. 

 

Unsere Fotos vom Besuch des Umeda Sky Building mit dem Kuchu Teien Observatory

 

Es war genug Text für heute, jetzt zeige ich nur noch ein paar Fotos

 

 

Mit der frei schwebenden Rolltreppe fuhren wir hinauf auf die offene Aussichtsplattform

 

 

 

Wir sahen noch die letzten Sonnenstrahlen – wow, perfekt! 


Blick Richtung Norden… 
 
… und nach Süden

 

Das ist die Konstruktion für die Rolltreppen

 

… und dann gingen die ersten Lichter an: 


Durch Schwarzlicht leuchtete der Boden wie ein Sternenhimmel 
  

…. es war Zeit, zurück zum Bahnhof zu gehen. 

 

Die Plattform unter den Rolltreppen 

Der grüne Bruder vom Teddy am Flughafen in Doha / Qatar ??

 

Zurück in Kyoto verabschiedeten wir uns von Hiro. Er war uns an diesem Tag schon ans Herz gewachsen, seine liebevolle Art, seine akribische Planung mit allen Zugverbindungen und überhaupt, es stimmte einfach alles.
Wir hatten einen tollen Tag Dank Hiro. So eine guided Tour kann ich allen empfehlen, die wie wir auch nur wenig Zeit haben. 

親愛なるヒロさん、
親愛なるヒロさん、

この素晴らしい一日を本当にありがとうございました!
おかげさまでたくさん見させていただきました。そしてあなたの素晴らしい国について多くのことを学びました。 どうもありがとうございます!

本当にありがとう

 

Ein schöner Tag, aber wieder richtig viel gelaufen, über 20.000 Schritte zeigte meine Uhr an….  

Wir aßen noch eine Kleinigkeit … 

Mein neues japanisches Lieblingsessen. 

Jeder hatte eine große Portion Ramen, ich hatte noch meine Beilage, jeder hatte ein Getränk – bezahlt haben wir dafür knapp 30 Euro – also umgerechnet 7,50 € pro Person. Günstig, reichhaltig und lecker. 

 

Gute Nacht aus Kyoto!!! 

Im nächsten Bericht nehme ich euch mit zu einer traditionellen Tee-Zeremonie. 

Danke, dass ihr wieder dabei ward!!! 

Kyoto: Tagesausflug nach Nara und Osaka



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