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Kyoto: Sightseeing Part 2: Der Fushimi Inari-Taisha-Schrein (Berg der Tausend Torii) und der Kiyomizu-dera-Tempel

Kyoto: Sightseeing Part 2:  Der Fushimi Inari-Taisha-Schrein (Berg der Tausend Torii) und der Kiyomizu-dera-Tempel


 

Kyoto: Sightseeing Part 2: Der Fushimi Inari-Taisha-Schrein (Berg der Tausend Torii) und der Kiyomizu-dera-Tempel

 

 

Hallo zusammen,

 

nun geht es hier endlich mit meiner Japan-Berichts-Reihe weiter.

Ich danke euch für eure Geduld.

Mein ganzer Blog entsteht in meiner Freizeit. Es ist meine Leidenschaft, mein Baby, mein Hobby.
In den Berichten steckt viel Herzblut und Zeit. Freizeit. Zeit, die ich aktuell nicht so ganz viel habe.

Alltag eben. Alltag mit 2 Jobs, 4 Teenies, Haushalt, Garten, Tiere, Personalmangel …
…. gesundheitlich war ich auch etwas angeschlagen und habe mir zusammen mit meiner ältesten Tochter ein paar Tage Auszeit gegönnt.


Erst Bremen ….

… und dann ein paar Tage Bremerhaven inkl. Klimahaus und dem Deutschen Auswandererhaus (letzteres lohnt sich sehr, vielleicht verblogge ich das beizeiten einmal)

Ein paar Tage Auszeit, die sehr gut getan haben. …

 

 

Sooooo, nun machen wir erst einmal einen Zeitsprung.

Zurück …. nein, nicht in die Zukunft (Anm.: Mein Lieblingsfilm!) , sondern zurück zu Oktober 2023.

Wir sind in Japan, unsere aufregende Reise neigt sich langsam dem Ende zu.

Wir waren ein paar Tage in Singapur, haben danach Tokyo erkundet, waren am Fuße des Fuji, sind zurück in die Geschichte von Hiroshima gereist und haben Miyajima in Begleitung von vielen halbzahmen Rehen besichtigt.

Weiter geht es hier mit Kyoto. Nach dem Geisha-Umstyling und der Hopp-On-Hopp-Off-Tour schreibe ich nun Teil 2 vom Sightseeing in Kyoto.

Fairerweise muss ich dabei sagen, dass wir dazwischen in Nara waren, aber um das ganze nicht zu unübersichtlich zu machen, vor allem für diejenigen, die vielleicht auf der Suche nach Inspirationen für ihre eigene Japan-Reise hier gelandet sind, kommt jetzt erst einmal Teil 2 von Kyoto.
Danach folgt Nara, Osaka bei Nacht, dann ein kleiner Bericht unserer Tee-Zeremonie und die Heimreise…. Ja, irgendwann kommt das ja immer, aber so weit sind wir aktuell noch in diesem Bericht ja noch nicht.

Trotzdem …. die Zeit verging so schnell. Meine älteste Tochter, welche Japan als Reiseziel überhaupt erst angeregt hatte, wollte gar nicht mehr weg. Sie hat alles um sich herum aufgesogen wie ein Schwamm das Wasser. Wo immer es ging, hat sie versucht, japanisch zu lesen oder auch mal etwas zu sagen. Die Japaner hat das immer sehr gefreut.
Dass sich nun die Abreise näherte, stimmte sie sehr traurig.
Ein Gefühl, welches wir alle kennen. 

Heimreise. Koffer packen nach einer spannenden Reise. Im Gepäck so viele Erinnerungen. Ein Auge lacht, ein Auge weint. 

Die letzten beiden Tage wollten wir noch einmal richtig genießen. Noch viel mitnehmen. Und natürlich noch shoppen,… TikTok sei Dank wussten meine beiden Töchter schon sehr genau, welche japanischen Produkte mit nach Hause fliegen sollten. Und mein Sohn wollte noch irgendetwas von Nintendo kaufen. Und noch einen Vorrat seiner japanischen Lieblingssüßigkeit: Kleine Schokopilze mit Keks-Stil.
Shoppen stand am Tag unserer Abreise auf unserem vollen Reiseplan. Unser Flug ging erst abends, so hatten wir vormittags noch reichlich Zeit, Andenken und Co zu kaufen. 

Für den heutigen Tag stand an:
– Der Fushimi Inari-Taisha – Schrein
– Eine traditionelle Tee-Zeremonie
– Der Kiyomizu-dera-Tempel

 

 

 

Der Fushimi Inari-Taisha – Schrein

 

Wo genau liegt der Fushimi Inari-Taisha – Schrein?

 

 

Wenn man Bilder von Japan googelt, sind fast immer Bilder des Fushimi Inari dabei

Fushimi Inari, der Berg der tausend roten Torii

 

Und weil die Bilder überall und immer wieder auftauchen, möchten auch nahezu alle Kyoto-Touristen dahin.
Wir natürlich auch.
Es war an diesem Tag unser erstes Ziel, in der Hoffnung, den Menschenmassen somit zu entgehen.

 

Aber: Dem war nicht so. Schon als wir aus der Bahn ausstiegen, brauchten wir nur den Menschenmassen zu folgen …

Ok, wir wollten es sehen, die anderen auch alle, … auf geht’s!

 

Der Fushimi Inari-Taisha ist ein bedeutender Shinto-Schrein in Kyoto, welcher der  Gottheit Inari gewidmet ist. Inari ist der Schutzpatron der Reisernte, des Wohlstands und der Fruchtbarkeit. Das Symboltier dieser Gottheit ist der Fuchs. 
Wann genau der Schrein errichtet wurde, kann ich nicht sagen, bei meiner Recherche bin ich immer wieder auf zwei verschiedene Angaben gestoßen: 711 wurde er gegründet.
Und 794 wahrscheinlich gebaut. 

794 war Kyoto die damalige Hauptstadt von Japan.

Der Fushimi Inari-Taisha ist der Hauptschrein von über 30.000 Inari-Schreinen in Japan.

Berühmt ist der Fushimi Inari-Taisha vor allem für seine tausenden leuchtend roten Torii-Tore, die sich entlang der Wanderwege des Inari-Berges erstrecken. Diese Tore, die von Gläubigen und Firmen gespendet werden, formen lange Torii-Tunnel und schaffen eine einzigartige, spirituelle Atmosphäre. Die Wanderung durch diese Torii-Tunnel, die etwa 4 Kilometer bis zum Gipfel des Berges führt, bietet atemberaubende Ausblicke auf Kyoto.

Der Schrein beherbergt auch zahlreiche kleinere Schreine und Fuchsstatuen, da Füchse als die Boten Inaris gelten.

Das große Roumon-Tor, durch welches jeder Besucher gehen soll. Rechts und links davon haben wir die ersten Fuchs-Statuen entdeckt.

 

Wir schauten uns erst in Ruhe die große Anlage am Fuße des heiligen Berges Inari an

 

Wie in jedem Schrein gab es auch hier in einer Seitengasse jede Menge Gebetstafeln, welche ema genannt werden

Wieder hatten wir großes Glück mit dem Wetter. Die Sonne lachte vom blauen Himmel, unsere Jacken brauchten wir nicht.

 

Das ist die Haupthalle für das Gebet.
Wer möchte, kann sich hier ein Orakel ziehen.

Wir verzichteten aufgrund der vielen Menschen

Immer wieder sieht man Statuen von Füchsen.
Sie gelten als die Boten der Gottheit.

Wir näherten uns dem Aufstieg und den Wegen der Tausend roten Toriis. Kurz davor gab es ema Tafeln in Torii Form

 

 

Zwischen der Schrein-Anlage und den Wegen mit den Toriis entdeckten wir mehrere Pferde-Statuen.
Davor lagen teilweise sogar Geschenke wie zB frische Möhren.

Pferde spielen im Shintoismus eine große Rolle.
Sie waren die Reittiere der Götter.

Früher wurden sie als Dank oder für ein Gebet dem Schrein gespendet.
Aus dieser Tradition heraus entstanden im Verlauf der Zeit dann die ema- Holztafeln, denn diese waren weitaus günstiger als die Pferde.

Ein Lageplan mit den Wegen zum Gipfel. Der Aufstieg dauert mehrere Stunden, dass wir nicht bis zum Gipfel laufen würden, war schon im Vorfeld aus verschiedenen Gründen klar.
Aber zumindest ein Teilstück wollten wir gehen, vor allem mindestens so weit, dass wir aus den Touristenmassen herauskommen, denn je höher man läuft, desto weniger Menschen hat man um sich

Die Torii werden von Firmen oder Privatleuten gespendet, inzwischen sind es mehr als Tausend.
Die Wartezeit beträgt ca 3 Jahre und die Kosten pro Torii belaufen sich umgerechnet auf ca 3500 Euro.

Auf der Rückseite sieht man dann die Namen des Spenders von dem Torii, welches man durchschritten hat

Ein tolles Gefühl, da hindurch zu laufen. Durch die vielen vielen Toriis geht man fast wie durch einen Tunnel. Und auch von außen betrachtet ist es ein schönes, aber auch etwas surreales Bild.

Je höher man läuft, desto weniger Menschen laufen die Torii-Wege

Der Weg verläuft hinauf auf den Berg, ein Teil des Wegen verläuft an einem kleinen Bach entlang

Eine Katze!!!! Eine schwarze Katze. Sie brachte kein Pech, sondern die Kids zum Strahlen!

Wir erreichten die Ebene am Kumatakasha- See mit sehr vielen kleinen Schreinen und kleinen Toriis.

Toriis, Kerzen und auch hier wieder viele Fuchs-Statuen

 

Wir liefen nicht den offiziellen Weg weiter, sondern machten einen Abstecher in den angrenzenden Bambuswald.

 

….. ohne Worte ….. diese Aufkleber sind einfach überall….

 

 

Ein kleiner Bambuswald – und wir waren hier ganz alleine!

Einmal tief durchatmen!!! 

Wir liefen nur ein Stück in den Wald hinein, drehten dann aber aus Zeitgründen um und machten uns auf den Rückweg

Der Kumatakasha-See auf halben Weg zum Gipfel

 

Wir bogen beim Rückweg irgendwo ab und liefen nicht durch die Toriis zurück

Und dann waren wir zurück aus der Einsamkeit wieder mitten im Getümmel …..

Wenn man sich an der Schreinanlage auf dem Rückweg links hält, erreicht man eine kleine Gasse mit vielen kleinen Food-Ständen und Souvenirshops

 

 

Yammi!!!!!

 

 

 

Andere Länder – andere Essens-Gewohnehiten. So gab es zum Beispiel einen Snack, an den wir uns nicht gewöhnen konnten ….

Die folgenden Fotos gibt es nur als Link

> Foto 1< 

> Foto 2 <

 

  

Wir hatten noch etwas Zeit und entdeckten ein kleines, bezauberndes Café
Es heißt Cafe goo und liegt hier: -> https://maps.app.goo.gl/BcfgcpaYSdxTNh796

 

Mit der Bahn fuhren wir dann zu unserer Tee-Zeremonie.
Über diese berichte ich aber gesondert, denn das war ein ganz besonderes und einmaliges Erlebnis, welches uns die japanische Kultur einiges näher gebracht hat

Wir kauften ein paar Snacks

Nachmittags waren wir einkaufen. Meine älteste Tochter fand endlich die Snacks, welche sie schon die ganze Zeit gesucht hatte.

…. leider schmeckten sie nicht so gut, wie sie gedacht hatte.

 

Wie in fast allen kleineren Supermärkten gab es auch hier an der Kasse günstige, warme Snacks

Für die Kids und mich gab es aber ein Eis auf die Hand …. und dann erfüllten wir einen Wunsch von meinem Sohn.

Der Nintendo Hauptsitz in Kyoto

Er ist 14 – und zockt gerne. Und er hatte sich gegoogelt, dass der Hauptsitz von Nintendo in Kyoto liegt. Und da wollte er hin!
Ich habe eine Regelung für meine Kids: Wenn sie etwas möchten, müssen sie sich auch darum kümmern.

Damals, bei unserem 2. Besuch in den USA wollte meine älteste Tochter (Damals 10 J.) unbedingt ein ganz bestimmtes Kissen aus dem Walmart. Aber sie fand es nicht und ich sollte eine Verkäuferin fragen. Ich erinnerte sie an unsere Regelung, sagte ihr, was sie auf englisch fragen müsste und wir suchten gemeinsam eine Verkäuferin. Und sie hat dann die Verkäuferin auf englisch gefragt und die Verkäuferin konnte uns erklären, wo wir es finden würden. Hinterher war meine Tochter sehr stolz (und ich auch auf sie!).

Und somit hatte sich mein Sohn dann am Vorabend zu diesem Tag an mein Handy gesetzt (seins ist eine Woche vorher in Singapur kaputt gegangen) und gegoogelt. Wenig später hatte ich dann die Adresse und eine Route, wie wir hinkommen würden. Also, geht doch!

Ja, und jetzt war es soweit, wir waren auf dem Weg zum Hauptsitz von Nintendo.

“Habt ihr euch bei Google auch mal angesehen, wie der Hauptsitz aussieht?” habe ich während des Spazierganges gefragt. “Nein, wir wollen uns überraschen lassen!” “Genau, da sind bestimmt ganz viele Figuren von Mario davor.” “Ja, und Pokemon!”

Sie beschrieben mir sehr bildlich ihre Vorstellungen

Wie sich meine Kids den Nintendo-Hauptsitz vorgestellt haben:
(KI-Generiert!)

 

Als wir ankamen, gab es dann eine kleine Ernüchterung. Das Gebäude ist sehr schlicht.

Meine Kids waren trotzdem Happy. Vor allem Mario Kart haben wir schon so oft gespielt, dass wir irgendwann die Spiegelversion gespielt haben, damit es nicht langweilig wurde.
Abgesehen von der Regenbogenstrecke. Die konnte ich auch nach x-mal fahren nicht durchfahren, ohne nicht mind. einmal abzustürzen ….

 

 

Wir hatten uns für den Sonnenuntergang ein schönes Ziel überlegt.

Klar, der Kyoto-Tower wäre bestimmt toll gewesen, aber in Kyoto gibt es so viele Tempel und Schreine, dass wir uns lieber dafür entschieden. Aussichtstürme gibt es auf der Welt genug, aber alte Schreine nicht.

 

 

Der Kiyomizu-dera – Tempel

 

LAGE

 

 

Der Kiyomizu-dera-Tempel, auch bekannt als “Tempel des reinen Wassers”, ist ein ikonischer buddhistischer Tempel in Kyoto, Japan.
Gegründet im Jahr 778, ist er Teil der historischen Denkmäler des alten Kyoto, die seit 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Der Tempel wurde am Hang des Berges Otowa errichtet und ist besonders berühmt für seine hölzerne Veranda, die auf Stelzen über einem Abhang thront und einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Wälder und die Stadt Kyoto bietet.

Die Veranda ist Teil der Haupthalle, die ohne Nägel gebaut wurde, was ein beeindruckendes Beispiel traditioneller japanischer Holzbaukunst darstellt. Der Tempel ist dem buddhistischen Bodhisattva Kannon gewidmet, der Göttin des Mitgefühls. Besucher können auch die Otowa-‘Wasserfälle’ besuchen, deren Wasser angeblich heilende Eigenschaften besitzt. Es gibt drei künstlich voneinander getrennte Ströme, von denen jeder verschiedene Vorteile bieten soll: Langlebigkeit, akademischer Erfolg und eine glückliche Liebesbeziehung. Mit einer Schöpfkelle kann man dann aus dem entsprechenden Strahl trinken – aber Vorsicht: Seid nicht zu gierig! Es wird empfohlen, sich lediglich für eines zu entscheiden. 

Kiyomizu-dera ist das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel, besonders während der Kirschblütenzeit im Frühling und der Herbstlaubfärbung, wenn der Tempel in spektakuläre Farben getaucht wird. Oft gibt es dort auch spezielle Events und Illumination.
Seine kulturelle und spirituelle Bedeutung sowie die beeindruckende Architektur sollte der Kiyomizu-dera-Tempel unbedingt auf eure Bucketlist! 

 

Auf der Website des Kiyomizu-dera Tempel in Kyoto findest Du alle aktuellen Events:

https://www.kiyomizudera.or.jp/en/visit/#Event_Schedule 

 

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Unser Besuch im Kiyomizu-dera Tempel

 

Am späten Nachmittag erreichten wir die große Anlage.

Die Sonne stand schon tief – das Licht war wunderschön.
Die Zeit um den Sonnenuntergang gilt als die beste Zeit für einen Besuch des
Kiyomizu-dera Tempel, denn von der Anlage hat man einen Panoramablick über Kyoto und dem Sonnenuntergang.
Ein Geheimtipp ist das schon lange nicht mehr.

 

 Das Niomon-Tor am Eingang, rechts im Hintergrund sieht man die Kiyomizu-dera Sanjunoto – Pagode

Der vordere Bereich der Anlage ist kostenlos, erst für die Haupthalle und den hinteren Teil, von welchem man die bekannte Aussicht über Kyoto hat, kostet umgerechnet ein paar Euro Eintritt. 

  

Sonnenuntergang über Kyoto 

Eigentlich wollten wir auch zum Haupthaus und zu den Terrassen und von dort dann zurück gehen. 
Aber es war so voll, dass uns die Lust vergangen ist …

Ich habe die Kinder gefragt, ob sie dahin möchten – eigentlich stand das auf unserer Bucket-List, aber wir waren uns relativ schnell einig “Neee, lass mal, von hier oben hat man ja auch eine schöne Aussicht über Kyoto….”

Wir schlenderten über die Anlage und gingen langsam Richtung Ausgang. 

Die Anlage hat den Kindern und mir gut gefallen, sie liegt malerisch über Kyoto und wahrscheinlich hat man einen wirklich tollen Blick von den Aussichtsterrassen hinter dem Hauptgebäude. 
Mein Tipp für euch: Geht frühzeitig hin, wie eigentlich bei fast allen bekannten Sehenswürdigkeiten im Kyoto. Vor allem, wenn ihr den Sonnenuntergang von oben sehen möchtet. Schon eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Sonnenuntergang war es sehr voll. 

 

“Mama, mach mal bitte unbedingt ein Foto von dieser Pflanze!” rief auf einmal einer meiner Töchter. 
Ich fragte nach dem Grund. “Die kommt in ganz vielen Anime vor, ich wusste gar nicht, dass es diese Pflanze auch in Echt gibt!” 

Ok, wird erledigt. 

Et voila: 

Wirklich hübsch. Ich habe mal gegoogelt: Die Pflanze heißt Rote Spinnenlilie und ist eine herbstblühende Zwiebelpflanze. 

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Auch der kostenlos zugängliche Bereich der Anlage ist sehr schön und lohnenswert


Die Kiyomizudera Juichiju Sekito – Pagode aus Stein

 

Unsere Füße haben in den letzten Tagen arg gelitten. Wir sind soviel gelaufen, dass meine Fitnessuhr vermutlich schon gedacht hat, sie hätte einen neuen Besitzer. 
An den Sightseeing-Tagen hatten wir immer über 20.000 Schritte. 

Und obwohl unsere Füße so arg lädiert waren, beschlossen wir, einen Teil zu Fuß zu laufen und etwas weiter vom Innenstadtbereich mit der Bahn zum Hotel zu fahren.  

Ein Blick zurück. Irgendwie konnten weder die Kinder noch ich realisieren, was wir in den letzten Tagen alles erlebt und gesehen haben. Wir standen vor dem Tor und der Pagode, aber konnten es kaum erfassen. Wie ein schöner Traum, aber unsere schmerzenden Füße erinnerten uns daran, dass es Wirklichkeit war. Und wir hatten die ganzen Tage Glück mit dem Wetter. 

Glücklich liefen wir die Straße hinunter. Wir wollten noch irgendwo eine Kleinigkeit essen, bevor wir zum Hotel fuhren.  

Es war soooo voll… Ein Geschiebe…. puh….  

Kyoto ist sehr beliebt und obwohl es so viel zu sehen gibt, haben alle Erst-Besucher – wie wir auch – im Grunde die gleichen Ziele. Und dort ist es dann entsprechend voll. 

Je weiter wir die Straße entlang liefen, desto leerer wurde es. 

In der Straße vom Tempel zurück in den Innenstadtbereich gibt es viele Läden und Möglichkeiten zum Essen

 

Gut gestärkt waren wir, nahmen aber für den letzten Kilometer doch lieber die Bahn. Unsere Füße dankten es uns….     

Angekommen …. müde, aber sehr glücklich über einen weiteren unvergesslich schönen Tag mit mehreren Highlights schliefen wir schnell ein ….
Unser Wecker war gestellt: 7:00 Uhr. Wie immer.
Wäre es nach meiner Ältesten gegangen, hätten wir noch mehr Programm gehabt. Tatsächlich musste ich sie bei der Planung etwas ausbremsen.
Im Nachhinein sagt sie, es war viel Programm, aber sie würde es immer wieder genauso machen!

 

 

Danke, dass ihr wieder mit dabei ward

 

Im nächsten Bericht nehme ich euch mit nach Nara! 

ByeBye, bis zum nächsten mal !!! 

 

 


Kyoto: Sightseeing Part 2: – Der Fushimi Inari-Taisha-Schrein (Berg der Tausend Torii) und der Kiyomizu-dera-Tempel


Meine Erlebnis- und Ausflugstipps für euch für Kyoto


In Kyoto gibt es sehr viel zu entdecken und erleben.

Ich habe euch mal ein paar besondere Ausflüge / Aktivitäten mit guten Bewertungen rausgesucht, einige davon haben wir auch gemacht, wie zB die Tee-Zeremonie, darüber berichte ich in einem späteren Beitrag.

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Alle bereits veröffentlichten Berichte zu unserer Reise nach Singapur und Japan
Alle Berichte über unsere Reise nach Singapur und Japan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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