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Vorbereitung zu unserer Japan-Reise. Stopover in Singapur? – Unbedingt!

Last updated on 28. Juli 2024

Stopover in Singapur? – Unbedingt!


Stopover in Singapur? – Unbedingt!

 

Hallo zusammen,

Im Oktober war ich mit meinen 3 Teenies in Asien. Meine älteste Tochter war bei der Reise 16 Jahre alt, meine Zwillinge 13 Jahre.

Eine unglaubliche Reise liegt hinter uns.

Unsere Ziele: Singapur-Tokyo-Hiroshima-Kyoto.

 

Warum Singapur und Japan?

Warum Singapur und Japan?

Alle drei Kids wollten so gerne einmal nach Japan. Einmal die Kultur kennen lernen. Das Land der aufgehenden Sonne. Das Land der Teezeremonien, der Pagoden und Tempel. Und: Das Land ihrer Anime-Lieblinge.
Am allermeisten wünschte sich das meine älteste Tochter. Immer wieder schickte sie mir TikToks von Tokyo, von Shibuya, vom Fuji. “Mama, guck mal, wie schön das da ist!”  … fast jeden Abend hörte ich sie im Wohnzimmer ihren Duolingo-Streak in japanisch machen. Jedes Jahr sind wir beim Japantag in Düsseldorf.
Von meinen Plänen erzählte ich aber erst einmal nichts….

In den Sommerferien nach Japan?

In den Sommerferien nach Japan?

Eigentlich hatte ich gedacht, wir fliegen im Sommer, dann könnten wir 3 Wochen das Land bereisen und die Kids hätten danach noch ein paar Tage, um den Jetlag auszukurieren.
Aber dann stellte ich fest, dass der Sommer eher weniger gut für die Region Tokyo geeignet ist.
Es ist heiß, regnet oft, die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Zudem können Taifune auftreten.
…also alles andere als ideal für einen Städtetrip.
Aber wann dann? Vor Ostern habe ich Urlaubssperre, mir bleibt immer nur die Woche nach Ostern… Zu wenig Zeit.
Auch in den Weihnachtsferien bekomme ich wg Weihnachtsgeschäft und Inventur nie Urlaub…

Also blieben nur die Herbstferien …. Nur 2 Wochen ….. Ein wenig Recherche bedurfte es, … Japan. So weit weg. So ein großes Land. Soviel, was man sich ansehen kann. Und nur so wenig Zeit…..
Aber: Anders ist es nicht möglich. Also:

Japan in den Herbstferien!

Ich beschloss, die Reise auf den Großraum Tokyo zu beschränken.
Und dann bekam mein Reisebüro telefonisch eine erste Anfrage für Flüge nach Japan. …

Die Antwort kam per Mail, schon direkt am nächsten Tag. Es gab verschiedene Airlines zur Auswahl, aus der Star-Allianz-Flotte passten die Flugzeiten von Singapore Airlines am besten.
Moment, Singapore-Airlines, …. Zwischenstopp in Singapur… Singapur, mein großer Traum …. wie wäre es denn, wenn …. nein, wir haben ohnehin nur 14 Tage…. aber Singapur, … wer weiß, ob ich da jemals wieder hinkomme, und dann bin ich schon da …. darf man als Mama auch mal egoistisch sein?!

Ich schrieb eine weitere Mail an mein Reisebüro. Eine Anfrage nach neuen Flügen – mit einem 2 oder 3-tägigen Stopp in Singapur!
Total verrückt, …. noch mehr Programm in diese zwei Wochen ….

Eine Woche und viele Mails später waren die Flüge gebucht (…. ich danke an dieser Stelle der Mitarbeiterin Frau L. für ihre Geduld mit mir)
2 Nächte Singapur / 10 Nächte irgendwo in Tokyo

Es fiel mir schwer, wenn meine Tochter mir wieder Videos aus Japan zeigte (in dem Fall war es ein Video vom Shibuya Sky, einer relativ neuen Aussichtsplattform mit spektakulärer Rolltreppenaussicht) und dann seufzte “… da komm ich sowieso nie hin, …”
Dabei war ein Hotel fußläufig zum Shibuya Sky schon gebucht. Aber ich wollte ihr das nicht einfach so sagen ….

Nur mein Mann und sein Sohn wussten Bescheid. Ich hätte beide so gerne mitgenommen, aber mein Mann konnte jobtechnisch nicht mit und sein Sohn wollte lieber mit seiner Freundin in den Urlaub. Kann ich verstehen, die erste große Liebe! Die Eltern waren auch mit, also durfte er mitfahren.
Und die in einem anderen Bundesland lebende Tochter meines Mannes hatte leider versetzte Herbstferien.
Ich weiß auch nicht, ob ihr diese Reise ihr gefallen hätte, weil wir wirklich sehr viel Programm hatten….dabei gehabt hätte ich sie gerne.
Und natürlich musste ich auch im Vorfeld mit meinem Ex-Mann sprechen. Denn er musste zum einen dieser Reise schriftlich zustimmen (wir nutzen dafür immer die ADAC- Vollmacht, zum Download geht’s hier >DOWNLOAD< ). Ohne diese Vollmacht dürfte ich nur im EU-Raum reisen. Zum anderen musste er für diese Reise auf seine Umgangswoche in den Ferien verzichten. Ich erklärte ihm, warum ich mich für die Herbstferien entschieden habe –  und er stimmte daraufhin dieser Reise direkt zu.
Also eigentlich wusste es die ganze Familie, nur meine drei Kids noch nicht.

Meine Älteste steckt mitten im Abitur, dieses macht sie sogar zweisprachig. Und leider ist sie die letzte ‘Generation’ mit Abitur nach 12 Jahren (G8). Mein Sohn hat das neue alte System, Abitur nach 13 Jahren (G9). Ich frage mich, warum unsere Regierung damals diese geniale Idee hatte, die Abiturzeit zu kürzen,….
Durch Lockdown und Homeschooling während der Coronazeit konnte der Lernplan nicht eingehalten werden, die Lernrückstände sind bis heute spürbar. Dennoch sind die Prüfungen und Anforderungen nicht angepasst worden. Sie ist selbst am Wochenende ständig am lernen, bei Autofahrten und sogar in Japan hatte sie ihre Schulsachen dabei. Und auch wenn ich froh bin, dass sie so strebsam ist, bereitet mir es große Sorgen zu sehen, unter welchem enormen Druck sie steht. Und ich weiß von anderen Müttern, dass es ihren Klassenkameraden ebenso ergeht. Viele warten zum Beispiel aus dem Grund mit dem Führerschein, weil es zuviel werden würde.

Unsere anderen drei Kinder haben entweder ein Jahr mehr Zeit für das Abitur oder haben eine andere Schulform und somit viel weniger Druck.

Um meine Kinder mit der Reise zu überraschen, bereitete ich ein Päckchen vor.
Mit einer Vorlage erstellte ich drei Flugtickets nach Tokyo mit dem jeweiligen Namen und einem kleinen Text zur geplanten Reise.
Ich kaufte ein paar japanische Accessoires und ein paar Bonsai-Bäumchen zum selber aufziehen.
Die Tickets packte ich in einen Umschlag ganz unten in das Päckchen.

So ähnlich habe ich damals schon die Kinder mit der Reise ins Disneyland überrascht. Jeder von ihnen bekam einen Disney-Rucksack. Darin war ein kleiner Eiffelturm und Micky-Maus-Ohren. Und dann sollten die Kids in die vordere Tasche schauen, wo dann die Tickets versteckt waren. Die Freude war riesig.

 

Ein ganz besonderes Päckchen

Es war ein kühler März-Abend, als meine Älteste im Wohnzimmer am lernen war.
Ich bat sie, sich aufs Sofa zu setzten, zusammen mit den Zwillingen.
Auf den Tisch stellte ich das große Päckchen. “Ihr möchtet ja gerne mal nach Japan. Aber man kann sich Japan auch zu sich nach Hause holen.”
Meine Älteste sollte das Päckchen auspacken, die Zwillinge schauten gespannt zu.
Als erstes entdeckte sie die Bonsai-Bäumchen. Sie packte sie aus und überlegte direkt, welche Sorte sie als erstes aussäen wollte.
Dann fand sie die Japan-Accessoires wie zb Ess-Stäbchen oder eine Nudelsuppe zum aufkochen. Sie verteilte einen Teil davon direkt an die Zwillinge. 
“Danke Mama! Jetzt habe ich halt Japan zu Hause.” sagte sie, und ich spürte, dass sie das eigentlich traurig stimmte. “Schau mal weiter, ein Teil ist noch im Päckchen drin.”
Jetzt kramten auch die Zwillinge im Päckchen. Ganz unten am Boden mit viel Papier drumherum fanden sie den Umschlag. Meine Älteste sollte ihn auspacken, beschlossen sie, und so öffnete sie vorsichtig den Umschlag und zum Vorschein kam:
Sprachlosigkeit. Und dann ein zögerliches Nachfragen “Mama, was heißt das? Ist der echt?”
“Schau doch mal, was noch in dem Umschlag ist!”
Darin befand sich noch der Reiseplan, ursprünglich nur für Tokyo und Kyoto. Und natürlich noch die beiden Boardkarten für die Zwillinge.
Meine Älteste war immer noch sprachlos und konnte es noch nicht so wirklich glauben. “Ich fliege wirklich nach Japan? Mit euch?” Ich nickte lächelnd. “In den Herbstferien,  direkt am 1. Ferientag geht’s los!”
Und dann brachen alle Dämme. Sie weinte vor Freude, nahm ihre Geschwister und mich in den Arm und war so glücklich, wie ich sie schon länger nicht mehr erlebt habe.

Da ich davon kein Foto habe, gibt’s dieses passende Bildchen dazu:

Wir erstellten eine Whats-App-Japan-Gruppe. Hier hinein kam der Übersicht wegen nur alles zu unserer Reise. Wünsche der Kids, gebuchte Unterkünfte, Routen-Ideen, Bilder zur Vorfreude usw.

Und dann begann das Feintuning der Reise.
Meine Älteste bat zB, dass ich noch Hiroshima in die Reise mit aufnehme. Sie hatte bei TikTok von dem Museum gehört und wollte es gerne sehen.
Puh… Singapur hatte ich auch schon reingepackt ….

Schulpflicht sei Dank blieben uns ja leider nur 2 Wochen – und die haben wir in den Folgewochen pickepackevoll mit einem spannenden Programm gepackt, um diese kurze Zeit möglichst gut auszunutzen.
Klingt stressig? Macht euch gerne selber ein Bild davon. In den kommenden Wochen nehme ich euch virtuell mit auf diese Reise.

Nach 3 Monaten Planung stand unsere Reise.
2 1/2 Tage Singapur – 4 Tage Tokyo mit Ausflug zum Fuji – 2 Tage Hiroshima – 4 Tage Kyoto.

Die Ferien komplett ausgenutzt, vom ersten Tag morgens bis zum letzten Tag abends.


Meine Tochter hätte am liebsten 24 Stunden Programm gemacht und ich, die sonst immer alles genau vorplant, musste sie tatsächlich ausbremsen, damit wir noch etwas Flexibilität haben würden. Diese Worte aus meinem Munde,….

Zu den Vorbereitungen zu Japan schreibe ich in einem späteren Beitrag noch etwas.

Als wir Freunden und Bekannten von unseren Reiseplänen erzählten, schauten wir in irritierte oder ungläubige Gesichter. Ja, das kommt hin und wieder bei unseren Reiseplänen vor, dieses mal auch wieder.
“Japan, … warum denn ausgerechnet Japan?!”
Das hat mehrere Gründe:
Eine spannende Geschichte eines Vorfahren von mir, die Begeisterung von Japan von meiner ältesten Tochter, welche sogar japanisch lernt und mir dauernd Fotos und Videos von Japan geschickt hat –  … und nun, vielleicht auch ein ganz klein wenig mein Wunsch, einmal den Fuji zu sehen. Und auch mal, das ist jetzt mehr an die Leser hier, welche in meinem Alter sind  “… und die Sonne überm Fujiyama. …..  und die Schwalben überm Fujiyama…”   Na, habt ihr jetzt ‘n Ohrwurm? Gern geschehen!

 

Jetzt startet unser Reisebericht

1. Station: SINGAPUR!!!!!

 

Freitag, 29. September.

14 Uhr. ENDLICH FERIEN!

Koffer packen, Dokumente checken, Handgepäck packen, nochmals Dokumente checken….
Gegen 18 Uhr standen dann endlich unsere vier Koffer und Rucksäcke im Flur vor der Haustür.
Zum Abend hin habe ich meine Geschwister und Eltern zum Pizza essen eingeladen. Noch einmal mit allen zusammen sein, bevor es wenige Stunden später auf große Reise gehen würde.
Viel essen konnte ich nicht, zu groß die Aufregung, die Nervosität,…
Singapur, mein großer Traum. So nah! Und auch auf Japan freute ich mich, vor allem auf einen ganz besonderen Programmpunkt in Tokyo.

 

Samstag, 30. September 

Es ist Samstag Morgen. Anders als zur Schulzeit sprangen die Kids schon um kurz nach sechs Uhr aus ihren Betten. Fröhlich, voller Vorfreude. Ok, sprangen aus den Betten ist vielleicht etwas übertrieben. Aber ich musste sie nur zweimal wecken, nicht gefühlt 20x wie in der Schulzeit …..
Handys und Ladekabel wurden noch schnell ins Handgepäck gepackt, die Katzen noch einmal gaaaanz lange geknuddelt…. und ich kontrollierte wieder einmal alle Dokumente. Macht ihr das eigentlich auch zigmal vor der Abreise oder bin nur ich so?!
Sicherheitshalber fragte ich die Kids noch nach evtl. vergessenen Brotdosen im Schulrucksack. Man hat schon einiges erlebt, wenn man vier Teenager zu Hause hat …. Bei der Gelegenheit sollten sie auch schon alles vorbereiten für nach den Ferien, da wir nach der Rückkehr wohl gejetlagt sein würden …
Nachdem alle Katzen strubbelig geknuddelt waren, die Schultaschen schon für den ersten Schultag nach den Ferien vorbereitet waren, sich von Oma und Opa mit Umarmung verabschiedet wurde, nochmals die Katzen abgeknuddelt wurden und die Kids ihr Handgepäck nochmals auf alles WICHTIGE (Handy, Ladegerät, Spielekonsole, Tablet …..  nicht etwa Medikamente oder so …. “Mama, die hast du ja, das wissen wir doch!” ) überprüft wurde, fuhren wir vom Hof. Es ging los! 

Mein Mann brachte uns zum Bahnhof in unserer Stadt.
Und bei aller Vorfreude…. ein paar Tränchen hatte ich im Auge. So lange waren wir noch nie voneinander getrennt. Aber es ging nun einmal nicht anders,…
Er würde sich zu Hause um alles kümmern. Um die Ponys und unseren Hund kümmerte sich zusätzlich noch eine gute Bekannte, welche dies in der Vergangenheit schon mehrfach zuverlässig und wirklich toll gemacht hat.
Nach einem etwas emotionalen Abschied (“Mama, ehrlich jetzt…., in 2 Wochen bist du wieder zu Hause und du wirst eh keine Zeit haben, ihn zu vermissen!”) fuhr er zurück nach Hause und wir gingen in die Bahnhofshalle.
Komisches Gefühl. ….
Wenig später saßen wir am Bahnsteig.
Ich atmete tief durch. Die Anspannung stieg. Die Kids alberten herum, schrieben ihren Freunden, daddelten.
Und ich? Ging wieder einmal im Kopf alles durch. Und checkte zum hundertsten mal alle Dokumente. Ausweise, Tickets, Japan Rail Pass, …
Ich habe mir alles zusammen chronologisch in einen Ordner gepackt.
Und damit es noch spießiger wird, war es in Klarsichthüllen sortiert, teilweise mit Tesa zugeklebt, damit nichts rausfällt. Das ganze beschriftet und untergeordnet nach Reiseetappe. Mache ich immer so. So habe ich immer alles übersichtlich zusammen und schnell zur Hand. Und trotz aller Vorbereitung reist bei mir immer das Gefühl mit, irgendwas vergessen zu haben… Ist das bei euch auch so?!
Ich saß noch NIE im Auto oder Zug auf dem Weg zum Flughafen und habe gedacht: Ja, ich kann entspannen, denn ich habe sicher alles dabei. ….

Mit dem Zug nach Frankfurt

Unser kleiner Bahnhof. Von hier sind wir schon zu vielen aufregenden Reisen gestartet. Wir sind schon mit der Bahn in Urlaub gefahren (Dresden, Berlin, Frankfurt) oder eben zu diversen Airports… entweder zum Flughafen Amsterdam, Düsseldorf oder wie an dem Tag nach Frankfurt.
Mit der Bahn zum Flughafen ist oft in den Flugtickets inkludiert.
Aber eines habe ich gelernt: Niemals erst am Abflugtag zum Flughafen fahren, sondern immer schon einen Tag vorher. Wenn die Bahn in einem zuverlässig ist, dann in ihren Verspätungen und Zugausfällen,….

 

Von unserem kleinen Bahnhof aus kann man tatsächlich ohne Umzusteigen bis nach Frankfurt fahren. Ich hatte 4 Plätze mit Tisch reserviert und kurze Zeit später rollte der Zug los.

Unser Abenteuer beginnt!

Die App ‘Polarsteps’

Für die Reise habe ich mir eine App runtergeladen:
Polarsteps heißt sie und ist ein Reisetagebuch.
Es trackt die Reiseroute und man kann Notizen machen, Fotos speichern und sich hinterher sogar ein Fotobuch aus seinen Aufzeichnungen erstellen.
Und: Man kann das ganze mit Freunden und Familie teilen.
Ich schickte einen durch die App generierten Link in die Family-Gruppe und so konnten sie immer sehen, wo wir gerade waren und auch die Fotos, welche ich in die App hochgeladen habe, wurden ihnen mit genauem Ort angezeigt.

https://www.polarsteps.com/

 

So sieht das ganze dann aus. Nachteil: Dass wir mit der Bahn gefahren sind, hat er nicht erkannt. Ist aber in meinen Augen auch nicht ganz so wichtig.

 

Während der Bahnfahrt konnten wir unsere Handys noch einmal laden.

Wir fuhren durch …


… durch Wuppertal, vorbei an der bekannten Schwebebahn …

… fuhren durch Düsseldorf….
…. vorbei an der St. Elisabeth Kirche ….…und sogar vorbei an “meinem” Kölner Dom.

Nach knapp 4 Stunden entspannter Zugfahrt erreichten wir den Flughafen Frankfurt

Entgegen der Auskunft im Internet konnten wir die Koffer nicht schon am Vorabend abgeben.
Schade … So mussten wir dann mit den 4 großen Koffern zum Hotel…

Die Skyline von Frankfurt

Die Fahrt zum Hotel führte vorbei an der imposanten Festhalle

Tip: Parken und Fliegen

Für alle, die nicht mit der Bahn, sondern lieber mit dem Auto anreisen: an dieser Stelle ein kleiner Tipp:
Bei Parken und Fliegen gibt es immer sehr gute Angebote für Kombi-Pakete, bestehend aus Parken, Hotelübernachtung und Shuttle zum Flughafen.
Wir haben das aus dem Grund nicht gemacht, weil ich auf dem Rückweg nach 18 Stunden Flug und Jetlag nicht noch 4 Stunden Auto fahren wollte ….

Jetzt buchen:
– Übernachtung am Flughafen
– Bis zu 15 Tage am Hotel parken
– Am Abflugtag mit dem Shuttle zum Flughafen

(Affiliate)

 

Frankfurt ist eine schöne Stadt, inzwischen kenne ich sie schon ein wenig und aus dem Grund buchte ich ein Hotel zentral in Frankfurt, statt am Airport:

Hotel Münchener Hof
https://www.booking.com/Share-zQTd0um

Eine Empfehlung für dieses Hotel gibt es allerdings nur bedingt… Es war ok zum übernachten für eine Nacht, aber mehr auch nicht. Es liegt zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt, so dass man bequem abends in die Stadt gehen kann. Aber in der Straße ist die ganze Nacht Remmidemmi und am Morgen sieht es dann entsprechend da aus.
Bezahlt haben wir pro Doppelzimmer 80 Euro inkl. Frühstück.

Das war unsere Tür zum Zimmer. Sehr einladend,…..

Das erste Zimmer mussten wir wechseln. Der Geruch war nicht zum aushalten….
Im zweiten Zimmer war es dann zum Glück ok.

Gegenüber befand sich die Dusche, sie war quasi ein einzelner kleiner Raum.
Insgesamt war alles recht eng und klein. Aber die Zimmer waren sauber.
Ausblick aus unserem Zimmer. Unter dem Glasdach ist das Restaurant. Abends ein asiatisches Restaurant, morgens der Frühstücksraum vom Hotel. Wie in Lissabon.Was machen Teenager als erstes, wenn sie im Hotel ankommen? Richtig, WLAN-Verbindung einrichten und am besten direkt zocken.
Mir war das recht und ich nutzte die Zeit für ein kurzes Nachmittags-Schläfchen.

Am späten Nachmittag / frühen Abend starteten wir dann zu einem kleinen Spaziergang Richtung Altstadt und Main-Ufer. Unser Wunschrestaurant für den Abend sollte eines sein, in welchem wir noch einmal die deutsche “Fast-Food-Kultur” genießen konnten, bevor es nach Asien ging. In Asien wollten wir, so unser Plan, in lokalen Restaurants essen, um landestypische Speisen zu probieren.

Kleiner Spaziergang; zum Sonnenuntergang an den Main

Es war ungewöhnlich warm an diesem Tag. Unsere dicken Jacken ließen wir im Hotelzimmer zurück.

Für mich als Land-Ei sind die Hochhäuser von Mainhattan immer wieder ein imposanter Anblick. Die tief stehende Sonne ließ die die Gebäude schon fast golden leuchten.

Geld und Gold … das passt ja wunderbar zusammen.

What?! In 800 Jahren wird von mir nix mehr übrig sein … Ist das wirklich ernst gemeint?!

 

Über dem historischen Marktplatz, dem Römerberg, gingen wir zum Main.
Das Licht war so wundervoll, so schön habe ich Frankfurt noch nie gesehen.

Unser Ziel war der Eiserne Steg, die historische Fußgängerbrücke.

Von dort wollten wir uns den Sonnenuntergang über Mainhatten ansehen.

Alles nur Handyfotos. Meine Kamera lag im Hotel. Großer Fehler, nicht nur wegen des malerischen Sonnenunterganges

Nach einem kurzen Spaziergang am Main-Ufer gingen wir den gleichen Weg wieder zurück.

Die Himmel verfärbte sich spektakulär. Was für ein schöner Abend! Ich genoss alles: Die Stimmung, den Sonnenuntergang und die Zeit mit meinen Kindern.


Der Rückweg führte wieder über den Römerberg, inzwischen war alles beleuchtet und die Menschen genossen den lauen Spätsommerabend. Alle Tische draußen waren besetzt.

Alles voll … keine Chance auf einen freien Platz in einer bezahlbaren Gastronomie…

Etwas weiter landeten wir dann bei “Hans & Franz” am Paulsplatz. Wir fanden einen freien Tisch draußen und bestellten unser Essen. Für mich gab es noch einmal Currywurst. Ich war mir sicher, weder in Singapur noch in Japan eine zu finden bzw wollte ich auch gar nicht, da wir landestypisch essen wollten.

Zurück zum Hotel war es etwas mehr als 1 km.

Unser Weg führte unter die Brücke zwischen Nord- und Südbau des Rathauses hindurch

In dem Gebäude links der Brücke befindet sich u.a. auch das StandesamtDer Vollmond leuchtete hell über Frankfurt….

… und bescherte uns dieses tolle Motiv. Warum habe ich meine Kamera im Hotel gelassen?!

 

Abflug-Tag!

Sonntag, 01. Oktober 2023

Der Morgen begann früh. Um 6 Uhr ging der Wecker.
“Aufstehen, wir gehen frühstücken und dann geht’s zum Flughafen!”
Meine Laune war trotz dieser für einen Sonntag sehr ungewohnten Zeit bestens.
“Singapur. Heute fliegen wir nach Singapur!” hallte es in Dauerschleife in meinem Kopf. Den 13 stündigen Flug bis dahin blendete ich aus….
Wir packten unsere Sachen zusammen und waren um Punkt 7 Uhr zur Öffnung vom Frühstücksbuffet im Restaurant.

 

Es war recht überschaubar. Aber für den Preis ok. Der Kaffee war sehr gut. Ich bin nicht so der Frühstücks-Typ, mir reicht Kaffee und noch dazu eine Kleinigkeit und danach noch ein Kaffee… nicht gesund, macht aber wach. Die Kids fanden Donuts zum Frühstück gut (und Donuts zum Frühstück würde sich im Verlauf der folgenden  2 Wochen noch fast als das Normalste Frühstück dieser Reise herausstellen)

Nette Einstimmung auf Asien

 

Zurück im Zimmer hörte ich auf einmal ein sehr lautes Rauschen. Und dieses Geräusch war mit wohlbekannt. In der Nähe eines Bundeswehrflughafens aufgewachsen war es damals die Transall, welche oft mit einem lauten Rauschen dicht über unser Haus flog. Sie war mein Lieblingsflugzeug, Highlight war, als ich als Jugendliche dieses riesige Frachtflugzeug von Innen sehen und sogar einmal im Cockpit sitzen durfte.
Dieses Flugzeug rauschte tatsächlich so ähnlich und binnen einer Sekunde stand ich am Fenster. Eine Transall war es leider nicht.
Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine Boing C-17A Globemaster III der US Air Force, welche nur rund 950 Meter über Frankfurt rauschte, so laut, dass selbst die Vögel aufgeschreckt wurden.

 

Um 8.15 Uhr checkten wir aus und liefen zum Bahnhof, welcher fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen war.

Das Frankfurter Bahnhofsviertel Sonntags um 8 Uhr … es machte seinem Ruf alle Ehre…
Weitere Fotos gibt es davon verständlicherweise nicht…..

Der Frankfurter Hauptbahnhof. Mit ca 490.000 Reisenden täglich ist er nach Hamburg der am zweitstärksten frequentierte Fernbahnhof von Deutschland. Es gibt 25 Fernbahngleise.
Das imposante Gebäude stammt aus dem Jahr 1888, eröffnet wurde er am 18.08.1888. Bis 1915 war er der größte Bahnhof von Europa!

Unsere Fahrt heute war nicht weit, nur bis zum Flughafen, ungefähr eine Viertelstunde dauerte die Fahrt nur.

Und dann waren wir da – am Flughafen! Wir platzen fast vor Aufregung, es kribbelte im ganzen Körper – in nur wenigen Stunden würde unser Flieger starten, welcher uns in 13 Stunden von Frankfurt nach Singapur bringt.
Übrigens unser längster Flug bis dato. Nach Florida flogen wir ca 10 Stunden. Nach Kalifornien sind wir mit Umsteigeverbindung geflogen und hatten 4 Stunden Aufenthalt in Reykjavik und sind von dort dann ca 10 Stunden nach Los Angeles geflogen und auch der Flug auf die Malediven war durch einen mehrtätigen Stopover in Doha/ Qatar unterbrochen.

Aber nun würden wir 13 Stunden im Flieger verbringen.

Meine Tipps für einen so langen Flug

Wie bereitet man sich auf so einen langen Flug vor?
Durch unsere 10-Stunden-Flüge hatten wir schon etwas Erfahrung, was man auf Langstreckenflügen am meisten braucht.
Hier mal meine Gadgets*, ohne welche ich nicht mehr fliege:
(*Affiliatelinks)

Mein Nackenkissen. Super bequem, da man es ganz unterschiedlich anwenden kann. Mit der Kapuze kann man sich es noch etwas abdunkeln, wobei ich da eine Schlafbrille vorziehe. Die Ohrenstöpsel sind aber sehr praktisch, im Flieger ist immer eine störende Grundlautstärke.

Meine Schlafbrille, ich finde, durch die Seide kühlt sie auch leicht

Meine Reisestrümpfe, super gegen Wasser in den Beinen

Mein zweites Reisekissen, entweder um mich mit dem Nackenhörnchen an der Wand anzulehnen oder auch im Hotel als zweites kleines Kissen.

Und wo wir schon dabei sind:
Für Singapur und Japan benötigt man (unterschiedliche)
>>Steckdosen-Adapter<<.
Wir haben uns für diesen entschieden, weil man ihn individuell nach Zielland einstellen kann. Mit den 4 USB-Buchsen konnten wir unsere Handys und Powerbänke laden, in den Stecker kam das Kameraladegerät.

Das hat bestens funktioniert und auch die Nintendo Switch meines Sohnes lief darüber ohne Probleme.

Edit: Amazon hat die Funktion deaktiviert, dass auch Bilder zu den Links angezeigt werden. 
Ich hoffe, dass ist nur vorübergehend ….

 

Wir waren überpünktlich am Flughafen.
Meine Faustregel für Langstreckenflüge ist 3 Stunden vorher am Airport zu sein.
Es dauerte etwas, bis wir den Singapore-Airlines-Schalter fanden. Er war nicht dort, wo er laut Internet hätte sein sollen. Irgendwas wurde wohl umgebaut.
Wir haben uns durchgefragt und standen dann irgendwann in einer noch recht kurzen Koffer-Abgabe-Schlange. 

 

Ich rief irgendwann zwischendurch meinen Mann zu Hause an. Das hatte ich ihm versprochen, wenn wir am Flughafen sind.
Erst einmal wünschte ich ihm alles Liebe zum Hochzeitstag. Ja, richtig gelesen, es war unser 1. Hochzeitstag und statt ihn gemeinsam mit meinen Mann zu verbringen würde ich gleich in den Flieger steigen und 10.000 Kilometer weit wegfliegen…..
Mein Mann hatte seine eigene Art, sich zu “trösten”, passend zu meiner Abreise erschien FiFa24 bzw jetzt heißt es ja FC24 , eine PS5 hatte er sich auch schon gekauft und er meinte dann am Telefon: “Vielleicht zocke ich gleich noch etwas…” Ich musste lachen, wahrscheinlich war er schon längst dabei und hat auch nicht mehr viel anderes an diesem Sonntag gemacht.  Vermutlich war er sogar ganz froh, dass er nun 2 Wochen alleine zu Hause war.

Wo wir schon beim Thema Hochzeitstag waren … vor uns am CheckIn entdeckte ich diesen Kandidaten, vermutlich auf Hochzeitsreise.

 

Der CheckIn hat sehr gut geklappt. Und auch schnell. Ich hatte ein mulmiges Gefühl.
Vor einem Jahr sind wir auch ab Frankfurt geflogen, und da ist mir folgendes passiert ….

Rückblick, Juli 2022:

Irgendwas stimmte mit meinem Rucksack nicht und ich wurde rausgewunken.
Aus dem Grund musste ich vor der Sicherheitsbeamtin meinen Rucksack auspacken. Sie nahm meine Kamera und machte einen Wisch-Test auf Sprengstoff. Und kurz darauf hörte ich sie zum Kollegen sagen “Oh guck mal, positiv, das haben wir auch nicht oft…”
Mein Puls stieg schlagartig auf ein ungesundes Niveau …..
Und wie zu erwarten kam die Beamtin zu mir. “Ja, der ist positiv!”  und ich stammelte in einem von nervöser Sprachlosigkeit negativ beeinflusstem Deutsch “Ne, …. das kann ja gar nicht sein, …  das ist meine  …. normale Kamera.”
Es folgten ein paar weitere Tests und dann bekam ich grünes Licht. Meine Kamera konnte ich wieder einpacken, vernahm noch ein “Gute Reise!” und ging dann zurück zu meiner Familie, welche das ganze ebenso nervös beobachtete …

Reisebericht: Auf geht’s nach Afrika
https://www.elly-unterwegs.de/2022/09/07/afrika-wir-kommen-unsere-afrika-reiseplanung-und-der-flug-mit-eurowings-discover-nach-windhoek-in-namibia/ 

 

Dieses mal ging alles glatt und schon wenig später saßen wir an unserem Gate. Die Maschine stand schon bereit.

 

Ich bekam einen kleinen Streit bei den Kids mit. Sie flüsterten, daher vermutete ich mal, dass ich das nicht mitbekommen sollte. Als ich dann genauer hinhörte, bekam ich mit, worüber die Kids sich stritten: Wer wo sitzt. “Oh, streitet ihr euch grad, wer neben mit sitzen darf?” säuselte ich Richtung meiner Kinder, welche etwas erschrocken schauten, dass ich das mitbekommen hatte…. Eines der Kinder entgegnete mit der Empathie eines Toastbrotes “Nein Mama, wir streiten, wer neben dir sitzen MUSS!”
Autsch. Das war gar nicht gut für mein Mamaherz. Weil mein Gehirn meine Emotionen immer direkt und ungefiltert an mein Gesicht sendet, beschwichtigten die Kids dann aber direkt “Ne, nicht falsch verstehen, wir wollen halt zocken, aber mit dir geht das nicht, du schläfst ja die ganze Zeit.” …. Sehr schöner Trost,… Danke Kinder,…..

 

Unser Flug! Das Foto ging an meine Family. Mein Bruder verfolgt unsere Routen immer gerne bei Flightradar.

BOARDINGTIME!!!!!

Eine letzte WhatsApp Nachricht in meine Familygruppe, mindestens tausend Küsschen zu meinem Mann – und dann ab in den Flugmodus.

Zu dem Handgepäck darf man noch ein weiteres kleines Täschchen mit an Board nehmen.

Unsere Erfahrung mit Singapore Airlines

Singapore Airlines hat ein sehr gutes ISE!

Überhaupt hat uns die Airline mehr als gut gefallen. Sehr guter Service, gutes Essen, Snacks, bequeme Bestuhlung. Zwischen den beiden warmen Mahlzeiten gab es hinten in der Bordküche ein kleines Snackbuffet mit Obst, Müsliriegeln, Snacks. Auf Wunsch gab es auch was anderes wie zB warme Nudeln (Instant, aber lecker). Getränke gab es mehrfach und auch diese konnte man sich zwischendurch aus der Bordküche holen. 

 

Handy laden war auch kein Problem.

Decken gab es direkt gratis. Letztes Jahr mussten wir sie für um die 10 Euro kaufen. Außerdem gab es ein bequemes Kissen. Mein Reisekissen blieb eingepackt, nur mein Nackenhörnchen kam zum Einsatz.

Und Abflug!

Frankfurts Vororte, der Airport und im Hintergrund die Hochhäuser von Mainhattan

 

So eine farbintensive Glorie habe ich selten gesehen. Sie begleitete und eine ganze Weile

Meine Älteste hat sich ‘erbarmt’ und saß neben mir.
Ich stupste sie an. “Wir sind über Rumänien. Da unten wurde Wednesday gedreht.” Die Serie haben wir beide uns seinerzeit angeschaut und freuen uns auf Staffel 2.
Rumänien steht auf unserer Bucketlist auch ganz weit oben.
Aus dem Flugzeug betrachtet gefiel mir die Landschaft.
Vielleicht wird das eines unserer Reiseziele in 2024 oder 2025 oder 2040.
Mal sehen, wie das mit den Reisepreisen weitergeht ….

Flugzeugessen 1

Über Rumänien bekamen wir unsere 1. Mahlzeit.

Wir wählten Chicken – dazu gab es Kartoffeln, Spinat, Salat, Brötchen, Schoko-Mousse, Cracker und ein Getränk.

Für Flugzeugessen war das wirklich sehr lecker.

 

Wir überflogen genau die Region, welche ich mir als Reiseziel für irgendwann angedacht habe. Nämlich die Region des berühmt-gefürchteten rumänischen Fürsten Vlad Draculea (1431-1476), welcher Bram Stoker zu den Dracula-Romanen inspirierteWir überflogen die DonauUns fielen diese runden Felder auf, jedoch habe ich keine Erklärung dafür.
Könnte das was mit der Bewässerung zu tun haben? Eine andere Idee habe ich nicht

Über dem Iran erlebten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Leider mit dem Handy bei Nacht aus dem Flieger kaum gut zu fotografieren … der Vollmond ging auf, riesig groß und orange-leuchtend,  so etwas schönes habe ich lange nicht gesehen Wir flogen über Indien. Der helle Schein am Horizont ist Neu Dehli.

Es bezog sich immer mehr … und ich kannte diese Wolkenformation, denn sie entsteht, wenn sich Gewitter bilden ….

Obwohl wir um das Gewitter flogen, wurde der Flieger gut durchgerüttelt.

Gewitter aus dem Flugzeugfenster

Als Entschädigung bekamen wir eine unglaubliche Lichtshow geboten. Immer wieder blitzte es in den Wolken, aus dem Flieger sah das toll aus.

 

Singapore Airlines hatte damit geworben, dass es nun für alle WLAN im Flieger geben würde – tatsächlich war das aber nur für Business, Premium, KrisMember usw. Für Otto-Normalflieger in der Holzklasse galt das nicht, für den gesamten Flug hätte es ca 15 Euro gekostet. 

Nachdem die Turbulenzen weniger wurden, bekamen wir Frühstück. Nach deutscher Zeit um 23 Uhr. Nach Singapur-Zeit um 5 Uhr.
Es waren noch ca 1,5 Std Flugzeit bis zur Landung.

Flugzeugessen 2

Gereicht wurde ein Omelett mit Frikadellen und Pilzen, Obst, Joghurt und Brötchen.
Nach den Turbulenzen war mir nicht so nach Essen, auch wenn vor allem das Omelett gut geschmeckt hat.

Landeanflug!!!!

In der Morgendämmerung landeten wir in Singapur.

Wir sind wirklich da, wir sind in Singapur!!!!!!!

Die Immigration klappte sehr gut. Es war sehr früh am Morgen und noch nicht viel los. 

Im Flughafengebäude gibt es gratis WiFi. 
Ich schickte erst einmal meinem Mann bzw unserer Family-Gruppe, dass wir sicher gelandet sind. Und auch die Kids nutzten das WLAN, um Freunden zu schreiben oder ihren DuoLingo Streak zu machen. 

Wir hatten einen privaten Transfer zum Hotel gebucht. 
Der Fahrer hatte mich schon per WhatsApp angeschrieben. 
Ich schrieb ihm, als wir die Koffer hatten und nur wenige Minuten später war er da. 

Als wir das stark klimatisierte Flughafengebäude verließen, fühlte es sich an, als kämen wir in eine Dampfsauna. Es war früh am Morgen, aber schon recht warm und die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch. Aber egal, denn….

Wir sind in Singapur!!!!! 
So ganz glauben konnte ich es nicht. 

Die Müdigkeit war wie weggepustet, endlich da!!!!! 

 

Auf dem Weg zum Hotel sahen wir schon viele bekannte Sehenswürdigkeiten, dazu aber mehr im nächsten Bericht.

Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche!!

 

 

 

Stopover in Singapur? – Unbedingt!


Alle Berichte über unsere Reise nach Singapur und Japan

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