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Schweden: Huskvarna- Die Stadt, die eine Marke ist! 

Last updated on 30. Oktober 2022


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Schweden: Huskvarna- Die Stadt, die eine Marke ist!

Schweden: Huskvarna- Die Stadt, die eine Marke ist! 

 

Viele Menschen kennen die Marke Husqvarna. Aber nur die wenigsten wissen, dass Huskvarna ein kleines Städtchen in Schweden ist.
Ich war mit 3 ( and two Half ) Männern in Schweden, es stand also ausser Frage, dass das Husqvarna Firmenmuseum auf unserer Must-See-Liste steht!

 

 

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In Schweden fährt man immer wieder an irgendeinem See vorbei, richtig malerisch!

 

Ortseingangschilder in Schweden

 

…. und Ortsausgangsschilder

 

Die Fahrt führte uns einen Teil am Vätternsee entlang, dem zweitgrößten See von Schweden. Dieser gefiel uns so gut, dass wir an dem Tag beschlossen, einen Ganztagesausflug zur Ostseite vom Vätternsee zu planen.

Der Vätternsee. Der kleine gelbe Punkt ist die Fähre zur Insel Visingsö. Dazu im nächsten Bericht dann mehr

 

 

Die Strasse führte teilweise direkt am Ufer entlang. Zu Recht eine in meinem Atlas als besonders malerische Strecke gekennzeichnet

 

Das Firmenmuseum in Huskvarna ist sehr gut ausgeschildert. Bereits etliche Kilometer vor der Stadt stehen die ersten Wegweiser.

 

Wir brauchten unsere Navinia gar nicht, sondern folgten einfach der Beschilderung. ……. Na, wer weiß noch, was die Vårdcentral ist?

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Sehr nette Begrüßungs- Infotafel, sogar auf Deutsch. Aber …… findet den Fehler!!!

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Das Husqvarna Firmenmuseum

 

Lage:

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Website: http://husqvarnamuseum.se/en/home/

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Öffnungszeiten vom Husqvarna Firmenmuseum:

Oktober – April: 
Montag – Freitag: 10:00 Uhr – 15:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 12:00 Uhr – 16:00 Uhr

Mai – September:
Montag – Freitag:  10:00 Uhr –  17:00 Uhr

Samstag und Sonntag:  12:00 Uhr – 16:00 Uhr

 

Eintrittspreise vom Husqvarna Firmenmuseum: 

Erwachsene: 70 SEK   (also umgerechnet knapp 7 €)
Senioren: 50 SEK
Studenten: 50 SEK
12-18 Jahre: 30 SEK
Unter 12 Jahre: frei

 

 

Das Husqvarna Firmenmuseum

 

 

Schon zur Gründungszeit gab es hier eine Wasserkraftanlage vom Fluss Huskvarnaån, welcher mit seinem natürlichen Gefälle dafür geradezu prädestiniert war

 

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Durch diese riesigen Rohre fliesst das Wasser
Was bedeutete die Firma Husqvarna für die Entwicklung von dem Örtchen Huskvarna?

Früher wurde der Name der Stadt “Husqvarna” geschrieben. Auch nach der Schreibweisenänderung in Huskvarna blieb “Husqvarna” der Firmenname.
Das Logo der Firma beruht auf die Gründungsgeschichte der Firma, denn es zeigt einen von vorne betrachteten Gewehrlauf.
Denn bereits im Jahr 1689 begann die Geschichte der Firma mit der Herstellung von Musketen (langes Vorderladergewehr mit einem glattem zuglosem Lauf)

Ab 1872 wurden in der Firma Nähmaschinen und gusseiserne Haushaltsgeräte hergestellt.
1896 kam das erste Fahrrad von Husqvarna auf den Markt. Im Folgejahr wurde Husqvarna zur AG.
1903 wurden Motorräder gebaut und so stieg die Produktpalette stetig weiter.
1943: Automobil mit 3 Rädern mit luftgekühltem Zweitaktmotor, jedoch kam es nie zur Markteinführung von dem Automobil
1959: Erste Kettensägen werden gebaut . Ausserdem wurden in diesem Jahr eine der ersten Mikrowellenherde entwickelt und auf den Markt gebracht

So ging es stetig weiter, die Firma wurde immer größer und bedeutender. Sie kauften andere Firmen auf, erweiterten noch weiter ihre Produktpalette
Heute hat die Firma Produktionsstandorte in Europa, Amerika und Asien, beschäftigt über 14.000 Menschen und ist weltweit  in 40 Ländern bekannt.
Der Deutsche Unternehmenssitz befindet sich in Ulm.

Im Museum kann man auf ca. 2.400qm viele Produkte von früher und heute sehen und erfährt viel über die Entwicklung der Firma.

Hier gibt es mehr von der Geschichte der Firma:
https://www.soll-galabau.de/aktuelle-news/ansicht-aktuelles/datum/2014/05/13/husqvarna-feiert-sein-325-jaehriges-jubilaeum.html 

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Fußläufig kann man vom Firmenmuseum noch ein paar schöne Orte entdecken.

Wir sind an dem kleinen Fluß etwas flussaufwärts gelaufen, fast immer entlang der riesigen Rohre vom Wasserkraftwerk. Wir hatten die Hoffnung auf einen schönen Panoramablick von oben, aber wurden was das betrifft ein wenig enttäuscht.
Ein schöner Spaziergang war es aber trotzdem – vor allem schön schattig, denn es war schon wieder sehr warm an diesem Tag.

Rechts das alte Fabrikgebäude, mittig der kleine Wasserfall direkt am Museum. Seht ihr oben die Brücke? Genau dort wollten wir hin!

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Es gibt dort ganz andere Eissorten als bei uns in D – wir haben viele probiert – lecker!!

 

Genau an dem Tag, an welchem wir dort waren, starb zu Hause unsere ebenfalls schwarz weiße Katze. Dazu schreibe ich demnächst noch einen gesonderten Bericht. Die Kinder deuteten es als Zeichen, dass wir dort nun auch eine schwarz-weiße Katze sahen, welche sich einmal zu uns umdrehte und dann im dunklen Gebüsch verschwand

 

 

 

 

Der Ausblick von der Brücke

 

 

Es ging noch weiter nach oben!

 

 

Aussicht auf den Vätternsee

 

 

Einen Teil des Weges begleitete uns eine Ameisenstraße. Wir haben uns lange das geordnete Gewusel angesehen und die Kinder waren imponiert, welch große Insekten und auch kleine Ästchen die Ameisen tragen konnten

 

Aufgrund der lang anhaltenden Hitze war der Fluss ziemlich ausgetrocknet

 

 

Oben angekommen führte eine Treppe auf die Strasse. Ausblick war nett, aber wir hatten uns mehr versprochen

 

 

Wir gingen wieder zurück, den gleichen Weg. An der Strasse entlanglaufen haben wir aus zwei Gründen nicht gemacht: 1) Wir hatten 5 Kinder dabei und 2) gab es dort kaum Schatten

 

Am Museumsparkplatz gibt es noch eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt: Smedbyn

Diese kleine, urige Siedlung zeigt die Häuschen, in welchem im 18. Jahrhundert die Waffenschmiede aus der Fabrik mit ihren Familien gewohnt haben.
Heute beherbergen sie viele kleine Künstlerwerkstätten und Galerien.

 

 

Smedbyn

 

 

 

 

 

 

 

Wir gingen die Strasse komplett durch, am Ende bogen wir rechts ab und liefen an einem kleinen See entlang zurück Richtung Parkplatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor dem Parkplatz gibt es einen kleinen Spielplatz, nur als kleiner Hinweis für alle Eltern

 

Auf dem Rückweg fuhren wir noch einmal zum heutigen Firmengelände. Fast eine eigene kleine Stadt und wie bei vielen großen Firmen üblich mit eigener Werksfeuerwehr

 

 

Stadshus von Huskvarna

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Nun kennt ihr einen kleinen Teil der Stadt hinter dem berühmten Namen. Es freut mich sehr, dass ihr wieder dabei ward!!

Beim nächsten mal zeige ich euch mehr vom wunderschönen Vätternsee, kitschige Sonnenuntergangsfotos vom See inklusive

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